Dieser Artikel ist ausschließlich für diejenigen, die sowieso schon wissen, dass die Zeit reif ist, um etwas völlig Neues zu erschaffen. Bei denjenigen, die diesen Samen nicht in sich tragen, macht es keinen Sinn, das Ego zu überzeugen, denn es würde sich nur bedroht fühlen und das was hier geschrieben steht nicht akzeptieren.
Deshalb bitte ich die "Egogesteuerten" einfach wegzuklicken. Sie würden sich hierbei nur in einen Kampf mit ihrem Intellekt verstricken, der sie doch zu keinem Ergebnis führen würde. Lasst uns "Ver-rückte" unser Projekt "neue Erde" einfach in Frieden durchziehen.
Wenn Du jetzt weiterliest, bist Du entweder total neugierig oder gehörst zu denen, die das, was schon immer in ihnen steckt, noch einmal in Worte gefasst haben möchten.
Es geht um die "neue Erde", um einen Realitätswechsel, um etwas noch nie Dagewesenes, um etwas, was noch nicht existiert, noch nicht einmal in den Chroniken des Universums, weil es von uns erst erschaffen wird - JETZT, in diesem Moment.
Seien wir Schöpfer und keine Mechaniker
Der Unterschied zwischen einem Schöpfer und einem Mechaniker ist der, dass ein Schöpfer völlig Neues kreiert, aus dem Vollen schöpft, formt und gestaltet. Ein Mechaniker repariert nur Bestehendes/Vorhandenes.
An unserer jetzigen Realität wird immer noch herumgeschraubt, geflickt, drübergestrichen, verdeckt, ausgetauscht und rumgesägt. Dabei verfügen wir als göttliche Wesen über die Fähigkeiten alles neu zu erschaffen. Das allerdings setzt ein Loslassen vom Alten voraus. Und dazu sind die wenigsten bereit. Warum etwas zerstören, was all die Jahre über so gut funktioniert hat?
Hat es das wirklich? Ja. Für die Zeit, in der wir damit gelebt haben, hat es das offensichtlich. Dies war schließlich auch eine von uns erschaffene Realität (auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen). Doch der Mensch ist ein Wesen, welches sich stetig ent-wickelt und nicht um-rundet. Wir sind nicht dafür geschaffen, uns ständig im Kreis zu bewegen und immer wieder an der gleichen Stelle anzukommen. Wir sind hier in der Materie um Erfahrungen zu machen, zu schauen, was alles möglich ist. Sobald wir bestimmte Erfahrungen gemacht haben, ist alles erreicht. Dann gilt es neue Erfahrungen zu machen, in anderen Realitäten, mit anderen Voraussetzungen, von uns selbst erschaffen. Denn das ist es, was wir wahrhaftig sind: Schöpfer von Realitäten.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Albert Einstein
It`s time to say goodbye
Gehen wir mal davon aus, dass wir hier auf Erden sind, in einer dreidimensionalen Welt, nur um Erfahrungen innerhalb der Materie zu machen. Und gehen wir mal davon aus, dass wir uns die letzten paar tausend Jahre so geschaffen haben, um Sklaverei, Krieg, Leid, Trauer, Angst, Schmerz, Tod, Getrenntsein und alles damit in Verbindung stehende zu erfahren. Haben wir dann nicht schon alles durchlebt? Jede Grausamkeit, jede Verzweiflung, jede Emotion, jeden Schmerz? Ich denke schon.
Für meinen Geschmack sind wir sozusagen am Höhepunkt dieser Realität angekommen. Mehr geht nicht. Hier könnte eigentlich Schluß sein. Doch anscheinend braucht die große Masse einen wahrlich tragischen Abgang, genannt "dritter Weltkrieg", bevor sie dieser Realität endlich den Rücken kehren kann. Quasi ein "großes Reinemachen".
Für diejenigen, die dieses Spiel satt bzw. schon immer satt gehabt haben, wird es höchste Zeit, ein weißes Blatt zu nehmen und eine völlig neue, noch nicht erfahrene Realität zu zeichnen. Einfach deshalb, damit wir endlich unsere göttliche Seite erfahren. Wie wäre es mit ein paar Jahrtausenden voller Liebe, Fülle, Freude, Unsterblichkeit, Güte, Einssein und allem, was damit verbunden ist? Fühlt sich gut an, nicht wahr!?
Doch das kann nur dann gestaltet bzw. erschaffen werden, wenn wir alles Alte hinter uns lassen. Mit Alten kann man nichts Neues erschaffen. Finden wir selbst unseren "Resetknopf" und verabschieden uns von den alten Systemen und Glaubenssätzen, bevor dies anderweitig geschieht. Und das wird es - so oder so.
Hier geht es nicht um "Gut" und "Böse"
Auf der göttlichen Ebene gibt es weder Gut noch Böse. Dies sind von Menschen erschaffene Begrifflichkeiten, die schließlich mit der Energie versehen wurden, die wir damit verbinden. Diese Trennung war gewollt, damit wir innerhalb dieser Realität, auf emotionaler Ebene, erfahren können, wie fühlt sich Gut an und wie Böse (duales Prinzip). Aber wir SIND weder gut noch böse. Wir tun nur so als ob.
Ich möchte das gerne mit Computerspielen vergleichen. Wer spielt denn die brutalen "bösen" Spiele? Ausschließlich böse Menschen? Nein. Ich kenne Menschen, die sind herzlich, gütig und sanft, spielen aber die gruseligsten Computerspiele. Etwas was ich lange Zeit nicht verstanden habe.
Warum? Weil sie die Erfahrung machen möchten. Sie nutzen das Spiel um zwar die Erfahrung machen zu können, anderen aber nicht unmittelbar Schaden zufügen zu müssen. Auf der anderen Seite gibt es "schlechte" Menschen, die Blümchenspiele spielen. Einfach deshalb, weil sie die Erfahrung machen möchten, ohne anderen unmittelbar Gutes anzutun. Wir tun es, weil wir es können und weil wir uns die Gelegenheit dazu erschaffen haben. Und nun braucht keiner sagen: "Aber das haben wir doch gar nicht gewollt!". Doch haben wir, sonst hätten wir es nicht angenommen. Denn eines ist sicher: Eine Idee, die nicht an-genommen wird, kann sich nicht verwirklichen - KEINE. Wir spielen das Spiel mit - bis heute.
Bei den ganzen Kriegs- und Strategiespielen, denke ich, kommt noch die Epigenetik zum Tragen. Gene, die wir seit Tausenden von Jahren in uns tragen und die auf die Jagd angelegt sind. Doch wo kann der Mann von heute noch auf die Jagd gehen? Und er muss es, es drängt ihn förmlich dazu. Also, nimmt er die Gelegenheit wahr und tut so als ob. Und Ihr könnt mir glauben, der größte Anteil an Computerspielen basiert auf Krieg, Strategie und Zerstörung. Die erfolgreichsten und somit beliebtesten Spiele aller Zeiten sind Kriegsspiele. Das ist auch der Grund, warum es immer noch Soldaten auf dieser Welt gibt, die ganz bewusst in den Krieg ziehen, auch wenn dieser völlig irrsinnig ist.
Es geht also nicht um Gut und Böse sondern um die Dualität ansich. Um Trennung von allem, von uns und vom Göttlichen. Das wollten wir erfahren. Nicht mehr und nicht weniger. So sehe ich das zumindest.
Wie erschafft man völlig Neues?
Ja, wie erschafft man völlig Neues, etwas, das es vorher noch nie gegeben hat? Eine gute Frage, die ich nicht konkret beantworten kann. Aber ich habe eine ungefähre philosophische Vorstellung davon.
Zunächst einmal kann es nichts völlig Neues geben, nach den alten Prinzipien. D. h. wir können schon mal das ausschließen, was auf alten Fundamenten aufgebaut wurde. Was nützt es, wenn ein nagelneues Haus auf einem bröckelndem Fundament aufgebaut wird? Dieses wird immer wieder einstürzen. Wir brauchen von Grund auf neue Fundamente.
Wir erschaffen uns unsere Realität immer wieder nach den gleichen Vorlagen. Ja, der Großteil kann sich gar nicht einmal vorstellen, wie eine neue Erde ausschauen KÖNNTE. Und so zeichnen wir unsere Zukunft immer wieder nach den gleichen Mustern. Wie beim "Malen nach Zahlen". Anstatt unsere eigene Kreativität hervorzubringen, die Zahlen wegzuwischen und auf einer völlig weißen Leinwand unsere Wünsche aufzutragen. Dazu muss man kein Künstler sein. Mensch zu sein reicht völlig aus. Denn wir tragen dies in uns, lassen wir es raus, vertrauen wir unseren Fähigkeiten.
Leider sind gerade die wichtigsten Veränderungen von Misstrauen geprägt. Alleine die Vorstellung ohne Geld leben zu können, ist eine der schwierigsten Aufgaben. "Aber wir müssen doch von irgendwas leben!", ist die häufigste Antwort, die ich erhalte. Ja, müssen wir - von irgendwas, aber nicht von Geld. Das können wir nach wie vor nicht essen, trinken oder einatmen. Es wärmt uns nicht, es hält uns nicht gesund. Es ist nichts, als ein Mittel zum Zwecke der Versklavung. Und wir lassen es zu.
Wer sich fragt, was er denn konkret tun kann, für den finde ich diesen Artikel ganz gut, auch wenn hier auch wieder nur von "Reparatur" die Rede ist. Hierbei geht es darum, unser derzeitiges Verhalten zu überprüfen und in ersten Schritten von alten Systemen zu verabschieden bzw. sie nicht mehr vollumfänglich zu be-dienen. Man könnte sagen, damit werden die Zahlen immer weniger und die Leinwand immer weißer.
5 Wege wie man unangepasst in der Matrix lebt
Es ist ein Anfang. Eine Übung zum Loslassen und neu orientieren.
Von WelterNEUerern und WeltverBESSERern
Ich habe im Laufe meines Lebens viele Menschen kennengelernt. Solche und solche. Da gibt es die, die sich ihrem Schicksal ergeben, die Revoluzzer, die Untergebenen, die Peter Pane, die nichts erschüttern kann und die, die sich fragen, was soll das Ganze, hier gehör ich nicht her.
Die Mehrzahl derer, die ich kennengelernt habe, wünscht sich diese Welt, so wie sie ist, nur besser. Mit all ihren alten Systemen, nur besser. Alles Vertraute soll bleiben, nur eben besser und gerechter werden.
Das Geldsystem, das Krankensystem, das Bildungssystem, das Parteiensystem, das Gesellschaftsystem, das Wirtschaftssystem, das Rentensystem, das Arbeitssystem, das Rechtssystem, usw. - alles soll bleiben, nur eben besser werden. DAS FUNKTIONIERT NICHT!!! Hätten sich diese Systeme bewährt, ständen wir nicht da, wo wir heute stehen. Eine Verbesserung ist nicht möglich, weil diese Systeme nicht dafür ausgelegt sind und weil sie alle in Verbindung miteinander stehen. Diese Systeme sind Werkzeuge um uns Menschen in der Sklaverei zu halten, zu trennen und zu herrschen und sonst nichts. Dafür sind sie geschaffen und wir haben es zugelassen, ja, wir haben diese Realität sogar miterschaffen, auch wenn wir das bewusst nicht wollten, aber: WIR sind die Schöpfer von Realitäten! Es kann also gar nicht anders sein.
WelterNEUerer hingegen haben erkannt, dass es an diesen Systemen nichts mehr zu verbessern gibt. Sie hatten alle ihre Berechtigung und mit Sicherheit auch Zeiten, in denen sie nützlich waren, damit wir gewisse Erfahrungen machen konnten. Aber diese Zeiten sind längst vorbei und genau das gilt es zu erkennen. Neues muss her, das Alte hat ausge-dient. Jetzt dienen uns die alten Systeme nicht mehr, sie be-herrschen nur noch.
Angst und Bequemlichkeit be-hindern uns
Sicher gibt es mehrere Faktoren, die uns in diesen alten Systemen gefangen halten, doch die bei weitem größten Blockaden für Veränderungen sind Angst und Bequemlichkeit.
Es gibt viele Ängste, die es zu überwinden gilt. Die wohl größte ist die Existenzangst. Wir haben Angst davor, dass uns die scheinbare Sicherheit durch die alten System verloren geht. Da können sie noch so schrecklich sein, was gerade noch so funktioniert, wird nicht erneuert. Ein Strang, an dem wir festhalten, sei er noch so marode und dünn, wird nicht ausgetauscht. Dabei könnten wir diesen abtrennen und uns fallen lassen, in ein stabiles Sicherheitsnetz, das viele von uns leider nicht sehen.
Dazu kommt die Bequemlichkeit. Was haben wir in den letzten hundert Jahren nicht für tolle Dinge erfunden, nur um unserer Bequemlichkeit gerecht zu werden. Fast alles beruht darauf.
Es gibt zwei Motive, die uns Dinge erfinden lassen: die Bequemlichkeit und die Not. Nachdem wir aus der Not heraus schon viele Dinge erfunden hatten, kam nun die Bequemlichkeit. Man hat uns eingeredet, wir bräuchten dieses oder jenes. Dabei ist uns zum einen das Körpergefühl abhanden gekommen (fast alles übernehmen jetzt Maschinen) und zum anderen die Verbindung mit uns selbst und zu anderen (die Kommunikation übernehmen heute die Medien mit Hilfe modernster Technik).
Heute wühlen schwere Landmaschinen in der Erde, wo früher noch der Ochse drübertrampelte und man selbst Hand angelegt hat. Wo man früher noch zusammen in der Stube saß und sich die Geschichten vom Tage erzählt hatte, übernimmt dies heute der Fernseher - der Fernseher zerstört die direkte Kommunikation! Das soll nicht heißen, dass wir wieder in die alte Zeit zurück sollen. Es ist uns aber durchaus möglich, die Dinge zu nutzen, die Sinn machen und die Unsinnigen zu verwerfen.
Wir sehen also, die meisten Errungenschaften gehen auf Kosten des Körpergefühls und des Geistes. Keine Fitness mehr, weder für den Körper noch für den Geist. Dazu gibt es einen tollen Film, der heißt "Wall E - Der Letzte räumt die Erde auf" (hier ein kurzer Ausschnitt). Die Erde wurde schon längst verlassen und alle Überlebenden haben es sich in einer Raumstation gemütlich gemacht. Dort liegen sie in bequemen Liegen, stopfen sich McDonald ähnliches Zeug rein und lassen sich von Bildschirmen berieseln. Sie sind alle träge und fett geworden. Bequem ist das sicher, aber: Wollen wir wirklich dort hin???
Das alles ist meine Wahrheit - finde Deine eigene
Es wäre anmaßend, zu behaupten, dass die Dinge so sind, wie ich sie hier beschrieben habe. Natürlich nicht. Dabei handelt es sich lediglich um "meine Wahrheit" - so wie ich die Dinge sehe. Einige denken ähnlich, andere wiederum in eine völlig andere Richtung. Das ist gut so.
Ich wünsche mir, dass keiner von Euch, das von mir Geschriebene eins zu eins übernimmt sondern sich selbst auf den Weg begibt und seine eigene Wahrheit findet. Geht mit Euch selbst ins Gericht. Überprüft Euer Leben. Lebt Ihr das Leben, dass Ihr wirklich wollt? Wie könnte Eure neue Erde aussehen? Was könnte Euch die Angst nehmen? Wo braucht Ihr keine Bequemlichkeiten mehr?
Niemand, außer Ihr selbst, schränkt Eure Phantasie ein. Experimentiert, lasst Eurer Phantasie freien Lauf, auch wenn Ihr vieles nicht für möglich haltet. Egal. So trainiert Ihr Euren Geist auf Unmögliches. Und wir wissen ja inzwischen:
WIR sind Schöpfer von Realitäten!
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